Das Wunderbare an unserer heutigen Zeit ist die Vielzahl an verschiedenen Weltanschauungen und Lebenseinstellungen. Für viele Menschen spielen kirchliche Institutionen eine immer geringere Rolle
in ihrem Alltag, sie sind Teil einer multikulturellen und/oder gleichgeschlechtlichen Partnerschaft, in der mehrere Kulturen und Religionen nebeneinander existieren.
Ganz egal welchen persönlichen Hintergrund das Brautpaar hat - wer den Bund fürs Leben schließt, wünscht sich einen unvergesslichen Tag und eine individuelle sowie persönliche Trauung. Denn zentrale Werte wie Liebe, Familie und Freundschaft sind immer wichtig.
Doch trotz aller Freiheiten, folgt eine Freie Trauung einer gewissen Struktur, die liebevoll geplant und vorbereitet wird. Im Gegensatz zu einem Standesbeamten, der Braut und Bräutigam kaum kennt, macht sich ein freier Redner Gedanken zum Ablauf der Zeremonie und lernt ein Paar bei gemeinsamen Treffen und Gesprächen mit engen Freunden und Verwandten intensiv kennen.
Wenn man das Internet als Trendspiegel betrachtet, so sind freie Trauungen in Deutschland erst seit 2009 ein relevantes Thema. Ganz anders in den USA: Hier ist es schon länger üblich, seine Hochzeit in der Natur oder an außergewöhnlichen Orten, wie in leerstehenden Fabriken und Lagerhallen zu feiern.
Ihr seht: Nur weil man auf eine kirchliche Trauung verzichtet, heißt das noch lange nicht, dass man auch auf eine feierliche Zeremonie mit traditionellen Elementen verzichten muss! Das ist alles eine Frage der Absprache und guten Vorbereitung.
Was sind eure Ideen und Meinungen zu dem Thema Freie Trauung? Überlegt ihr gerade selbst, wie ihr heiraten wollt? Oder habt ihr vielleicht sogar selbst schon bei eurer Hochzeit für eine Freie Zeremonie entschieden? Teilt mit Strauß & Fliege eure Ideen, Meinungen und Eindrücke!
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