Preisgekrönter Hochzeitsfotograf in Norddeutschland - wir dürfen vorstellen: Thomas Weber

Sicherlich findet man fast immer einen Fotografen, wenn man seine Hochzeit plant. Einen preigekrönten Fotokünstler für die eigene Hochzeit engagieren zu können, ist ein Geschenk für diesen besonderen Tag im Leben! Lest mehr über Thomas Weber aus Oldenburg.

Du wohnst in Oldenburg aber bist in der Welt zu Hause... Magst Du Dich kurz vorstellen?

Ich bin Thomas, ein gebürtiger Berliner, Jahrgang 1979 und lebe seit 2002 in Oldenburg nahe Bremen. Hier habe ich Informatik studiert und mit 26 Jahren meine Leidenschaft für die Fotografie entdeckt. Privat entspanne ich beim Sport und fotografiere Natur und Architektur, quasi eine Entschleunigung im Vergleich zur Hochzeitsfotografie.

Warum bist du Fotograf geworden?

Ursprünglich war die Fotografie nur ein Hobby, quasi ein Ausgleich zum Studium. Nachdem ich mich dann aber immer mehr in die Fotografie vertieft habe und die Ergebnisse sichtbar besser wurden, habe ich darüber nachgedacht, mich damit selbstständig zu machen. Das Feedback der Leute wurde auch immer besser und so habe ich dann irgendwann erste Kundenaufträge angenommen. Nachdem ich mich in verschiedenen Bereichen fotografisch ausprobiert habe, bin ich bei der Hochzeitsfotografie hängen geblieben. Ich mag die Begegnungen mit verschiedenen Menschen und die vielfältigen Situationen an einem Hochzeitstag. Obwohl ich auch die fotografische Inszenierung mag, bevorzuge ich das Festhalten flüchtiger und emotionaler Momente, weswegen mich lange Hochzeitsreportagen ganz besonders reizen

Was zeichnet deine Bilder aus?

Es ist gar nicht so einfach, dies aus der eigenen Sicht zu beschreiben, daher kann ich es nur wie folgt formulieren: Man sagt mir nach, dass ich ein gutes Auge für besondere Momente habe und auch „dicht“ an die Menschen heran komme. Viele schauen sich danach ihre Fotos an und sagen „ja, das bin ich“.

Du hast schon verschiedene Preise gewonnen? Was waren das für Bilder?

Anfangs waren es hauptsächlich Portraits die prämiert wurden, aber mit der Zeit sind es immer mehr Reportagefotos geworden. Oftmals warte ich in Lauerstellung, beobachte das Geschehen und vermute, dass sich hier oder dort gleich etwas Interessantes abspielen wird. Mit Glück liege ich richtig und bekomme dann besonders schöne und ungestellte Momente und Emotionen vor die Kamera. Das sind dann die Bilder, die auf den Wettbewerben gut abschneiden.

Du fotografierst viel auf Hochzeiten. Was ist Dir hierbei besonders wichtig?

Vor den Hochzeiten ist mir die Kommunikation mit dem Hochzeitspaar sehr wichtig. Ich muss das Gefühl haben, dass wir auf der gleichen Wellenlänge sind und dass sie sich meine Art der Fotografie wünschen und nicht nur irgendeinen Fotografen, der irgendwelche Fotos macht. Im Zweifelsfall bin ich so ehrlich und lehne auch Buchungsanfragen ab.
Bei den Hochzeiten bleibe ich gern im Hintergrund und versuche nicht aufzufallen. Es ist mir sehr wichtig, nicht zu sehr in den Hochzeitstag einzugreifen, sondern mich sanft zu integrieren. Oftmals bin ich als Fotograf sogar der erste Ansprechpartner des Hochzeitspaares, wenn es um die Organisation und den weiteren Ablauf geht. So weiß ich oftmals, was ungefähr geschehen wird und kann in meine „Lauerstellung“ gehen ;)
Wenn mir dann „meine“ Paare noch voll vertrauen, bin ich in meiner Komfortzone, habe Spaß beim Fotografieren und das kann man dann an den Fotos auch sehen.




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